2023
17. Juni 2023 um 14 Uhr, Lausanne
Centre Pluriculturel et social CPO, Chemin de Beau-Rivage 2, 1006 Lausanne.
Klimawandel als Herausforderung - Frauen als Akteurinnen
Öffentlicher Anlass von SVF-ADF suisse
Alle sind herzlich willkommen. Anmeldung: adf_svf_secretat) bluewin.ch

Gemeinsam denken wir über unser Engagement nach, über die Rolle
der Frauen von nah und fern.
"Hier wie anderswo geht es darum, Lösungen zu finden. um für alle Menschen
die gleichberechtigte Teilhabe an den nachhaltigen, lebensnotwendigen
Ressourcen zu gewährleisten.»
Bastienne Joerchel (La Marche Bleue)
Inputreferate, Diskussion und Austausch
Es nehmen teil:
Rosmarie Wydler, Basel, Co-Präsidentin der KlimaSeniorinnen
Agnieszka Kroskowska, Koordinatorin Soziale Gerechtigkeit, Helvetas
La Marche Bleue: angefragt
Weitere Infos zum Event Flyer hier.
KlimaSeniorinnen
La Marche Bleue
Helvetas
14. Juni 2023
Feministischer Streik in der ganzen Schweiz
Am 4. März 2023 wurde beim nationalen Treffen der Streikkollektive
in Fribourg ein Streikaufruf erarbeitet mit wichtigen Forderungen.

Weshalb ein Frauenstreik immer ausgerechnet am 14. Juni? Erinnert wird damit an den 14. Juni 1981, wo basierend auf der Volksinitiative «Gleiche Rechte für Mann und Frau» die Schweizer Stimmberechtigten die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Bundesverfassung verankert hatten.
Zehn Jahre später forderten die Gewerkschaften zusammen mit (Frauen-) Organisationen, darunter natürlich auch SVF-ADF, dringend die Umsetzung des Verfassungsauftrages punkto Bildung, Familie und
Arbeit.
«Wenn frau will, steht alles still»
Lohngleichheit und unter Anderem Anerkennung der unbezahlten Care-Arbeit.
Noch heute mehr als dreissig Jahre später ist leider das Ziel noch nicht erreicht. Deshalb unterstützt SVF-ADF auch jetzt den Frauenstreik 2023 und ruft alle auf mitzuwirken,
sei es in einer der SVF Sektionen, zum Beispiel frauenrechte beider basel, oder sonst in einer der regionalen Gruppierungen. Siehe auch hier.
14. April 2023
Elisabeth Kopp, die erste Bundesrätin der Schweiz, ist verstorben.

SVF-ADF erinnert sich an das mutige Engagement der Verstorbenen für das Frauenstimm- und Wahlrecht und später für die rechtliche Gleichstellung der Geschlechter.
Elisabeth Kopp hat durch ihre Persönlichkeit Zeichen gesetzt, indem sie als erste Frau überzeugend in unzähligen politischen Männergremien mitgewirkt hat.
Wichtig für SVF-ADF war die Zusammenarbeit rund um die Initiative «Gleiche Rechte für Mann und Frau» mit der erfolgreichen Verankerung 1981 in der
Bundesverfassung.
2. Oktober 1984 - Wahl zur Bundesrätin
Besonders beachtet wurden auch die vielen persönlichen Auftritte der damaligen Nationalrätin im Kampf für das neue Eherecht. Umso mehr war 1989 der abrupte Rücktritt aus dem Bundesrat ein Schock und wurde bedauert. Erst im Nachhinein ist klar geworden, wie gross damals die Belastung gewesen sein muss.
Fast wäre dies alles vergessen worden, wenn nicht die ehemalige Bundesrätin in ihrem bereits hohen Alter nochmals an die Öffentlichkeit getreten wäre. Besonders gefreut jat sich SVF-ADF, dass Elisabeth Kopp die SVF-Events 2021 rund um 50 Jahre Frauenstimmrecht aktiv unterstützt hat. Wir durften auf sie als erste Bundesrätin im Matronats- und Patronatskomitee zählen!
7. März 2023
Sexualstrafrecht: Ständerat fordert fortschrittliche Lösung
SVF-ADF kämpft seit vier Jahren Seit gemeinsam mit der feministischen Bewegung für ein fortschrittliches Sexualstrafrecht und für einen besseren Schutz der sexuellen
Selbstbestimmung.
"...Der Einsatz hat sich gelohnt. Die nun vom Ständerat befürwortete Revision stellt einen historischen Fortschritt dar. 39 Fachstellen und feministische Organisationen legen in einer
gemeinsamen Erklärung dar, weshalb sie den Gesetzesentwurf unterstützen.
Wir feiern einen sehr wichtigen Zwischenerfolg...Dieser Erfolg gehört den unzähligen Aktivist/innen, Expert/innen und Betroffenen sexualisierter Gewalt, die seit Jahren für einen besseren Schutz der sexuellen Selbstbestimmung kämpfen..." schreibt Tamara Funiciello, Nationalrätin. Siehe auch Bericht in Tagesanzeiger und Basler Zeitung

Die gemeinsame Erklärung
ERST DER ANFANG.
Feministische Errungenschaften im Sexualstrafrecht
Seit vier Jahren kämpft die feministische Bewegung für ein zeitgemässes Sexualstrafrecht.
Unsere Hauptforderung: ein Gesetz, das unsere sexuelle Selbstbestimmung effektiv schützt.
Der Einsatz hat sich gelohnt! Aktuell liegt ein Gesetzesentwurf vor, der drei enorme Verbesserungen gegenüber der aktuellen Situation beinhaltet...die ganze Erklärung hier